Von Rolf Fuhrmann |
Bei den in der Bilderserie gezeigten Szenen handelt es sich nicht um ein fest auf einer Schauplatte installiertes Diorama. Die Blockhütte nebst Zubehör wurde zusammen mit den Figuren auf einem eigens für die Fotos improvisierten "Waldhügel" aufgebaut und in verschiedenen Szenen speziell zu den Fotos zusammengestellt.
Der Unterbau der Anhöhe wurde aus einigen größeren Gesteinsbrocken aufgebaut, über denen kleinere Steinchen die Hügelform abrundeten. Darüber wurde
zunächst der eigentliche dunkle Waldboden aufgestreut (Bild
oben): Im Wesentlichen ausgesiebte Blumenerde und Kaffeesatz - ein
erprobter Bodenbelag aus dem 1/72 GETTYSBURG-PROJEKT-Diorama. Oben, unten:
Oben: Kleine Schaumstoff-ähnliche unregelmäßige Kügelchen (aus dem Woodland-Angebot) sowie einfache Grasstreu aus dem Eisenbahnbedarf wurden nach Gefühl über den braunen Waldboden verteilt. Durch die darunterliegenden kleineren Gesteinsbrocken erhält der Boden eine schöne unregelmäßige Oberflächenbeschaffenheit, die beim Überstreuen mit dem Grünzeug sehr gut zum Ausdruck kommt.
Oben: Die Kombination der oben beschriebenen Teile am fertigen Hügel.
Die in den Dioramenfotos verwendeten Figuren: Die verwendeten Grenzer oder Trapper stammen aus der IMEX-Packung 523 "Lewis und Clark". Sie können hier detailliert betrachtet werden. 1/72 IMEX-Liste 10 verschiedene Indianerfiguren
kamen zum Einsatz. 9 aus der ITALERI-Packung 6061 "Waldindianer",
einer aus REVELL Washington´s Infantry.
Oben: Die Figuren werden vorsichtig in den Waldboden eingearbeitet. Oben: Der Umgang mit 1/72-Figuren ist manchmal nicht ganz ungefährlich, wenn diese bewaffnet sind. Also Vorsicht! Oben: der Größenvergleich.
Oben: Der Qualm der "brennenden" Hütte und der Pulverdampf am Gewehr des Grenzers sind aus Watte. Oben: So sieht es dann aus wenn alles fertig ist. Das Aufnahmegerät:
Eine Digitalkamera Medion 6000, 4.1 Megapixel.
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Dioramenbilderserie: |