Wolfgang Meyer brauchte Häuser.
Historische Bauten aus der Napoleonischen Epoche für ein Diorama
der Völkerschlacht bei Leipzig im Maßstab 1/72. Zu Kaufen
gab es natürlich nichts Passendes, also musste er sich etwas
einfallen lassen.
So begann er eine eigene Art des
Modellbaus zu entwickeln. Mit nichts außer Pappe, einfacher
Modelliermasse und Holzkleber baute er nach einigen Versuchen genau
die Landsitze, Wohnhäuser und Bauernhöfe, die ihm fehlten.
Seine Spezialität sind die irrwitzigen
Details. Wo eine Schere oder ein Cutter nicht mehr fein genug arbeiten
kann, schneidet ein Laser die Fenster, Türen und Kunstschmiedearbeiten.
Ein Werkzeug, das es überall gibt, wenn man nur weiß
wo man suchen muß.
In den bekannten klaren und deutlichen
Bildern der Reihe "Modellwelten" sehen Sie Wolfgang Meyer beim Bau
eines Gasthofes aus dem 17. Jahrhundert zu und können genau
verfolgen, wie er arbeitet.
In dem Film "Hausbau" aus der Reihe
Modellwelten sehen Sie, wie Ihr ganz eigener Entwurf zum Bauplan
für ein Modell in jedem denkbaren Maßstab und für
jede Epoche wird.
Das Bauprinzip ist genial einfach
und daher so vielseitig. Man braucht weder spezielles Material,
noch teures Werkzeug und trotzdem entstehen Gebäude, die über
jeden Plastikbausatz erhaben sind und die den Mittelpunkt eines
jeden Dioramas bilden.
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