Jürgen Meinke: Heinrich V. |
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Oh Gott der Schlachten! Stähle meine Krieger, Erfüll sie nicht mit Furcht, nimm ihnen nun Den Sinn des Rechnens, wenn der Gegner Zahl Sie um ihr Herz bringt. |
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Ergib´dich, Hund! Erläutre mir: bist du ein Edelmann? Was ist dein Nam´? Erkläre! ...Muß wohl von Adel sein. Erwäg mein Wort, und merk´: Du mußt die Klinge springen,
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Ich will der Pfunde vierzig haben. Das Zwerchfell hol´ich dir zur Kehl´heraus In Tropfen roten Bluts. |
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Wo du nicht Kronen, brave Kronen gibst, So soll mein Schwert dich in die Pfanne hau´n.
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Ja, alle unsre Reihen sind gebrochen. Oh stete Schmach! - Entleiben wir uns selbst! Sind dies die Elenden, die wir verwürfelt? Oh Schande, ew´ge Schande! Laßt uns nicht sterben drin! Noch `mal zurück! Und wer jetzt nicht dem Bourbon folgen will, Der geh von hier...
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