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Talhoffers Fechtbuch.
Kampftechniken des Spätmittelalters.
Hans Talhoffer Anno Domini 1467

Bestellung: www.fuhrmann-figuren-shop.de

 

 

Herausgegeben von VS Books

290 Seiten, Paperback, Format 21x15cm, Gewicht 380g.

Talhoffers Fechtbuch

Reprint der vor über 530 Jahren von dem berühmtesten deutschen Fechtmeister Talhoffer herausgegebenen Bilderhandschrift auf der Basis der von Fechtmeister Gustav Hergesell - Landesfechtmeister zu Prag - 1887 angefertigten Reproduktionen des Originalmanuskriptes.

S 1 - 15 Einführungstext, 275 Seiten SW-Tafeln mit Abläufen und Posen der Kampftechniken.
Dargestellt werden Kampftechniken bzw. Tricks für den Zweikampf mit dem beidhändigen Schwert, hellebartenähnlicher Stangenwaffe, Kampfschild und verschiedenen Waffen, Dolch, einhändigem Schwert, Ringen, Kampf zwischen berittenen Gegnern, gerichtliche Kämpfe in der Grube mit Keulen.

 

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"Gewisser Freund, versuchtes Schwert, sind zu Nöthen Goldes werth" (Meister Freidank).

 

Wenn Sie an nacherlebter mittelalterlicher Geschichte interessiert sind oder Schaukampf auf der Grundlage mittelalterlicher Techniken betreiben möchten, wird Sie dies Arbeitsbuch interessieren. Der Herausgeber weist mit Recht darauf hin, daß die dargestellten Kampftechniken den Tod des Gegners zum Ziel haben, was in einigen der Zeichnungen auch unmißverständlich gezeigt wird. Lassen Sie beim Arbeiten nach dem Buch bitte die gebotene Vorsicht walten, um Unfälle zu vermeiden - etwaige Regressansprüche, die sich aus der Nutzung des Buches bzw. der darin enthaltenen Techniken ergeben, müssen vom Verlag natürlich abgelehnt werden.

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Wenn man sich die Techniken ansieht, bekommt man eine Vorstellung davon, wie hilflos ein an den Waffen ungeübter Gelegenheitskämpfer gewesen sein muß, wenn er es in einem Gefecht mit einem Söldner zu tun bekam, der sein Handwerk beherrschte. Wir erinnern uns an die Bauernkriege.

Das Ausbildungsbuch der Polizei oder die Bettlektüre der Mitglieder des Budoverbandes wird dieses Werk nicht gerade sein, doch sieht man anhand der Zeichnungen beim Zweikampf mit den bloßen Händen, daß sich so mancher Griff wohl schon seit vielen hundert Jahren bewährt hat...
 

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