Hallo Freunde, Sammlerkolleginnen und-kollegen,
sicherlich könnt Ihr Euch
denken, wo wir (die Bielefelder Figurenfreunde) heute waren. Gegen 8.00 Uhr
fuhren wir los und waren pünktlich zum Einlass an der Niederrheinhalle
in
Wesel. Denn einmal im Jahr wird diese Halle zum Treffpunkt von überwiegend
männlichen Wesen (obwohl ich fairerweise sagen muss, das auch einige
wenige Frauen anwesend waren), um dort dem Figurenhobby zu frönen.
Zusätzlich zu dem Figurenkauf oder Freunde treffen
gab es diesmal das Diorama "Bunker Hill 1775" zu sehen.
Auf einer Fläche von 4,80 mal 3,50 Metern wurde
mit 2500 Figuren die Schlacht von Bunker Hill während des amerikanischen
Unabhängigkeitskrieges nachgestellt.
Zum historischen Hintergrund: nur 400
amerikanische Milizsoldaten konnten den 2100 angreifenden
britischen Einheiten schwere Verluste beibringen, wurden aufgrund der
Übermacht aber besiegt...
(
Für das Diorama wurden 60 Bäume gepflanzt, 15
Kilogramm Streumaterial sowie 2 Kilo Kaffeepulver verwendet. Die Schanze
wurde aus Bauschaum errichtet, es wurden 1,5 Kilo Ponal verklebt.
Zudem
gab es zwei Boote von Thomas Förstmann zu sehen, die extra für das Diorama
gebaut wurden.
Die Projektgruppe Bunker Hill
2005 setzt sich
zusammen aus : Thomas Schmidt, Ingo Gohlke,Michael Spanuth, Peter Herfen,
Alfred Umhey, Uwe Wild, Jan Marschner, Thomas Dürrschmidt, Viktor
Müller, Kai Fuhrmann und Bernhard
Esswein.
Oben:
einige Freiwillige der Bunker-Hill-Diorama-Projektgruppe
Ünterstützt wurde das
Projekt mit Farben durch Heinz Wagner.
Für das
nächste Jahr heisst das Projekt "Hastings 1066" und es werden noch
Freiwillige für das neue Diorama gesucht...(meldet Euch bei Andreas
Brüggemann von KAMAR-Zinnfiguren)
Ich kann nur sagen, das uns das Bunker-Hill-Diorama
besser als das vom vergangenen Jahr gefallen hat :-)
Nach vielen Einkaufen und Gesprächen mussten wir uns
im
Restaurant der Niederrheinhalle erstmal ausruhen...
Bild oben: Die erschöpften BiFis beim
Ausruhen von links nach rechts:
Michael Bartling, der Verfasser, Uwe Wild, Walter Henkel und Bernhard
Schehr
Mit vielen neuen Eindrücken fuhren wir dann am späten
nachmittag
wieder zurück. Aber eines ist sicher: wir kommen in nächsten Jahr wieder
...
Thomas Mischak
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